Spendenaktion für Afghanistan
Abgeschlossen
Die Menschen in Afghanistan brauchen jetzt unsere Hilfe!
In Afghanistan fliehen Familien vor Chaos und Gewalt. Die Taliban hat weitestgehend die Kontrolle über das Land übernommen. Die ersten Folgen für die Zivilbevölkerung sind dramatisch:
- Hunderttausende sind zu Binnenvertriebenen geworden – zusätzlich zu den mehr als 3 Millionen Menschen, die bereits Zuflucht im eigenen Land suchten (laut UNHCR).
- 18,4 Mio. Afghan*innen sind in diesem Moment dringend auf Hilfe angewiesen (laut UN).
Jeder dritte Mensch im Land ist bereits jetzt von schwerem Hunger bedroht (laut WFP).
- Hinzu kommt die ohnehin fragile Lage, unter der insbesondere Frauen und Kinder leiden, die bereits Ende Mai 80% der fliehenden Afghan*innen ausmachten (laut UN).
Wir sind eine Nichtregierungsorganisation, die seit 15 Jahren Bildungsprojekte in Afghanistan durchführt und seit Jahren Binnenvertriebene in afghanischen Geflüchtetencamps unterstützt. Wir haben bereits 11 Schulen erfolgreich auf- und ausgebaut und durch unsere Nothilfe mehr als 35.000 Binnengeflüchtete erreicht. Ebenso konnten wir ein umfangreiches Netz lokaler Partner aufbauen, die jetzt mehr denn je auf unsere Unterstützung angewiesen sind.
Unsere Arbeit in Afghanistan
Update – 06.10.2021
Unsere Arbeit in Afghanistan
Update – 06.10.2021
Unsere Arbeit in Afghanistan
Update – 06.10.2021
Unsere Arbeit in Afghanistan
Update – 06.10.2021
Unsere Arbeit in Afghanistan
Update – 06.10.2021
Unsere Arbeit in Afghanistan
Update – 06.10.2021
Unsere Arbeit in Afghanistan
Update – 06.10.2021
Wofür werden Spenden benötigt?
Trotz der schwierigen Zeit, haben wir beschlossen, unsere Arbeit fortzusetzen und uns nicht aus Afghanistan zurückzuziehen. Wir werden weiterhin ein verlässlicher Partner für die Menschen vor Ort sein.
Nothilfen
Den immer mehr werdenden Binnengeflüchteten fehlt es vor Ort an allem Notwendigen. Sie sind obdach- und mittellos. Unsere Kolleg*innen in Kabul sind dabei, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Erste Nothilfen in Kabul und Mazar-e-Sharif konnten bereits umgesetzt werden. Weiterhin werden Bestandsaufnahmen und Planungen für weitere Nothilfen durchgeführt, um den Bedarf ermitteln und nachkommen zu können.
Bitte habt Verständnis, dass die dynamische politische Situation momentan eine große Herausforderung für die Arbeit darstellt und wir keinen unserer Kolleg*innen oder der Menschen in Not einer Gefahrensituation aussetzen möchten. Aus Sicherheitsgründen werden wir über umgesetzte Nothilfen zeitversetzt und ohne große Details berichten.
Bildungsprojekte
Auch unsere Bildungsprojekte möchten wir selbstverständlich so gut es geht fortführen. Gerade angesichts der eingestellten staatlichen Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands, sind wir neben der Nothilfen, nach wie vor auch auf Spenden angewiesen, um unsere Schulprojekte durch eigene finanzielle Mittel abzusichern. Nicht nur unsere Kolleg*innen, sondern Hunderte Baustellenarbeiter*innen und ihre Familien sind abhängig von ihren Löhnen.
Es liegt in unserer Verantwortung, zu handeln und diese Menschen so gut es geht zu unterstützen!
Emergency Relief Mazar-e-Sharif
50 families were provided with food-packages.
Emergency Relief Mazar-e-Sharif
50 families were provided with food-packages.
Emergency Relief Kabul
111 families who are currently IDPs have received financial support in order to cover their individual basic needs.
Emergency Relief Kabul
111 families who are currently IDPs have received financial support in order to cover their individual basic needs.
Emergency Relief Kabul
111 families who are currently IDPs have received financial support in order to cover their individual basic needs.
UNTERSCHREIBE UNSERE PETITION!
Nach der Machtübernahme der Taliban hat die Bundesregierung die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit eingefroren und die Evakuierung aus Afghanistan beendet. Jedoch befinden sich Schätzungen zufolge 18,4 Millionen Afghan*innen – fast die Hälfte der Bevölkerung – besonders jetzt in humanitärer Not. NGOs in Afghanistan müssen weiterhin unterstützt werden, um ihre Arbeit vor Ort fortsetzen zu können. Unterzeichne jetzt unsere Petition und hilf uns dabei, Druck auf die Regierung aufzubauen!